Von Bettina Schmidt<\/p>\n
Nach Aufhebung von \u00a7 17 GmbHG durch das MoMiG bestand Streit innerhalb der Literatur und Rechtsprechung zu der Frage, ob ein materiell-rechtlicher Teilungsakt in Form eines Teilungsbeschluss vor der Abtretung des Teilgesch\u00e4ftsanteils notwendig sei. \u00a0Diese Frage hat der Bundesgerichtshof (BGH) nun gekl\u00e4rt:<\/p>\n
In seinem Beschluss vom 17.12.2013 hat der BGH best\u00e4tigt, dass die Teilung eines Gesch\u00e4ftsanteils weiterhin durch Ver\u00e4u\u00dferung mit Zustimmung der Gesellschafter m\u00f6glich ist, soweit der Gesellschaftsvertrag (Satzung) keine gegenteilige Regelung enth\u00e4lt. Zur Bestimmtheit der Teilung gen\u00fcgt es in diesem Fall, wenn in der Zustimmungserkl\u00e4rung auf die Teilungserkl\u00e4rung im Ver\u00e4u\u00dferungs- oder Abtretungsvertrag Bezug genommen wird, in der der geteilte Gesch\u00e4ftsanteil, die neuen Gesch\u00e4ftsanteile und ihre Nennbetr\u00e4ge bestimmt sind.<\/p>\n
Tag-It: GmbH-Recht, Notar, Notariat, Wirtschaftsrecht, Gesellschaftsvertrag, Verkauf von Gesch\u00e4ftsanteilen<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"
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