Wichtig f\u00fcr Arbeitgeber und Arbeitnehmer: 2016 \u00e4ndern sich eine Reihe von Werten f\u00fcr die Sozial- und Rentenversicherung. Mit Verabschiedung der Sozialversicherungs-Rechengr\u00f6\u00dfenverordnung 2016 steigen sowohl die Jahresentgeltgrenze als auch die im Beitragsrecht relevanten Beitragsbemessungsgrenzen sowie die Bezugsgr\u00f6\u00dfe an.<\/p>\n
So steigt 2016 die bundeseinheitliche Beitragsbemessungsgrenze in der gesetzlichen Krankenversicherung auf 4.237,50 Euro im Monat (50.850 Euro j\u00e4hrlich). Dieser Wert gilt auch f\u00fcr die Pflegeversicherung. Auch die im Versicherungsrecht f\u00fcr den Wechsel in eine PKV relevante allgemeine Jahresarbeitsentgeltgrenze steigt weiter an, von bislang 54.900 Euro auf 56.250 Euro.<\/p>\n
F\u00fcr die gesetzliche Rentenversicherung wird die Beitragsbemessungsgrenze West auf 6.200 Euro festgesetzt (74.400 Euro j\u00e4hrlich). In den neuen Bundesl\u00e4ndern gilt fortan die Beitragsbemessungsgrenze Ost von monatlich 5.400 Euro (64.800 Euro j\u00e4hrlich).<\/p>\n
Auch die Beitragsbemessungsgrenze zur Arbeitslosenversicherung betr\u00e4gt ab sofort in den alten Bundesl\u00e4ndern 74.400 Euro und 64.800 Euro in den neuen Bundesl\u00e4ndern.<\/p>\n
Die f\u00fcr zahlreiche abgeleitete Grenzwerte oder Rechengr\u00f6\u00dfen im Sozialversicherungsrecht bzw. Sozialrecht wichtige \u201eBezugsgr\u00f6\u00dfe\u201c wurde zum Jahreswechsel ebenfalls angepasst: Im Rechtskreis West steigt die monatliche Bezugsgr\u00f6\u00dfe auf 2.905 Euro (34.860 Euro j\u00e4hrlich). F\u00fcr Ostdeutschland gilt ein Wert von 2.520 Euro monatlich (30.240 Euro j\u00e4hrlich).<\/p>\n
Tag-It: Gesellschaftsrecht, Wirtschaftsrecht, Arbeitsrecht, Steuer und Sozialabgaben, Sozialversicherung, Neuerungen 2016<\/p>\n
Alle Angaben ohne Gew\u00e4hr.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"
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