Die Digitalisierung ver\u00e4ndert teils massiv unsere Arbeitswelt sowie die gesamte Gesellschaft. Doch welche Auswirkungen hat dies auf den Menschen? Wie sieht der Arbeitsalltag 2030 aus? Wie ver\u00e4ndern sich Erwerbsbiographien? Und welche Chancen und Risiken lassen sich erkennen \u2013 auch im Hinblick auf den demographischen Wandel und die aktuelle Diskussion \u00fcber eine Verl\u00e4ngerung der Lebensarbeitszeit?<\/p>\n
Mit diesem spannenden Themenfeld setzt sich ein aktueller Artikel auf Politik-Digital.de ausf\u00fchrlicher auseinander. Skizziert werden sowohl die Unsicherheiten, die die beginnende \u201evierte industrielle Revolution\u201c \u2013 auch kurz Industrie 4.0 \u2013 mit sich bringt als auch sich bereits abzeichnende Entwicklungen und ihre Auswirkungen im Hier und Jetzt.<\/p>\n
Als eine wesentliche Ver\u00e4nderung der Zukunft sehen die Autoren die weiter steigende Automatisierung in der Industrie und Fertigung. Schon heute \u00fcbernehmen Roboter wesentliche Arbeitsschritte im Produktionsprozess. Und es ist davon auszugehen, dass diese Entwicklung fortschreiten und den Menschen als Arbeitskraft in vielen F\u00e4llen \u00fcberfl\u00fcssig machen wird.<\/p>\n
Doch nicht nur im Bereich k\u00f6rperlicher Arbeit \u00fcbernehmen Maschinen vormals vom Menschen get\u00e4tigte Aufgaben. Schon heute haben Computer und Telekommunikation den B\u00fcroalltag ver\u00e4ndert. Die Forschungen und Entwicklungen im Bereich k\u00fcnstlicher Intelligenz lassen zudem erwarten, dass Computertechnik k\u00fcnftig auch in st\u00e4rkerem Ma\u00dfe kreativ sch\u00f6pferische Aufgaben \u00fcbernehmen k\u00f6nnen wird.<\/p>\n
Vor dem Hintergrund einer allgemein schrumpfenden und \u00e4lter werdenden Bev\u00f6lkerung in Deutschland er\u00f6ffnen diese Entwicklungen die Chance, eine m\u00f6gliche Produktivit\u00e4tsl\u00fccke zu schlie\u00dfen. Gleichzeitig wirft sie nat\u00fcrlich Fragen zu einer sozial gerechten Einkommensverteilung in der Zukunft ebenso wie generell zur Neugestaltung von Arbeit und Gesellschaft auf, wenn z.B. gerade im Bereich k\u00f6rperlicher bzw. handwerklicher T\u00e4tigkeiten massiv Arbeitspl\u00e4tze wegfallen.<\/p>\n