14.05.2013

Städtetag für mehr Wohnungsbau und Begrenzung der Mietpreise

Steigende Wohnungsmieten und die Verknappung bezahlbaren Wohnraumes gerade in Ballungsräumen waren ein wichtiges Thema auf der Hauptversammlung des Städtetages, die Ende April in Frankfurt am Main stattfand.

Städtetagspräsident Christian Ude forderte zum Auftakt der Hauptversammlung Maßnahmen in drei Bereichen, um dem wachsenden Wohnungsmangel in Großstädten entgegenzutreten: einen stärkeren öffentlichen, privaten und genossenschaftlichen Wohnungsbau, einen wirksamen Schutz der Mieter vor überhöhten Mieten und eine deutliche Aufstockung des Wohngeldes für Menschen mit niedrigen und mittleren Einkommen.

Nach Jahrzehnten der Stadtflucht und des „Wohnens auf der grünen Wiese“ würde Wohnen in der Stadt wieder für viele Menschen an Attraktivität gewinnen. So verzeichneten die 10 Städte mit dem größten Bevölkerungswachstum in Deutschland in 9 Jahren eine Bevölkerungszunahme von rund 3 bis über 9 Prozent.

Vor dem Hintergrund dieser Entwicklung sieht der Städtetag eine große Bedeutung in der Förderung eines angemessenen Wohnungsmarktes, um aktuellen Engpässe zu begegnen und auch künftig einer weiter steigenden Nachfrage nach Wohnungen und Wohnraum in der Stadt gerecht zu werden.

Einen umfangreichen Bericht über die Hauptversammlung des Deutschen Städtetages in Frankfurt finden Sie unter:

http://www.staedtetag.de/presse/mitteilungen/065339/index.html

Tag-It: Immobilienrecht, Mietrecht, Wohngebäude, Wohnungen, Haus, Notar, Notariat