Man liest es immer wieder: Eine Vielzahl von mittelständischen Familienunternehmen bilden das Rückgrat der deutschen Wirtschaft. Jedoch im deutschen Mittelstand steht ein Generationenwechsel an und es fehlen oftmals die „Erben“. Manche Experten sprechen sogar von einem Nachfolgenotstand. Eine einmalige Chance für junge Führungskräfte, zum Unternehmer zu werden? Weiterlesen „Unternehmer werden im Mittelstand: Viele mittelständische Unternehmen in Deutschland suchen einen Nachfolger“
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SEPA-Einführung: Die Zeit läuft
Ab dem 1. Februar 2014 müssen Unternehmen mit SEPA arbeiten. Denn dann löst das SEPA-Zahlungsverfahren in Europa die bisherigen nationalen Verfahren im bargeldlosen Zahlungsverkehr ab. Banken und Sparkassen schätzen jedoch, dass lediglich ein Drittel der Firmenkunden vollständig auf SEPA vorbereitet ist. Sie sehen den höchsten Informationsbedarf bei kleinen und mittleren Unternehmen sowie bei Vereinen. Dies erklärt die Bundesregierung in einer aktuellen Meldung auf ihrer Internetseite. Weiterlesen „SEPA-Einführung: Die Zeit läuft“
Darf ein Dienstleister diskriminierende Kundenwünsche berücksichtigen?
Zu viele Asiaten im Opernchor? Die Bundesagentur für Arbeit hat laut eines Medienberichts Probleme, koreanische Opernsänger zu vermitteln. Ein Grund für die Ablehnung sei der Wunsch des Publikums, die „Asiatenquote“ auf der Bühne gering zu halten. Ein sicherlich kurioser Sachverhalt – jedoch mit einer durchaus ernsthaften Fragestellung. Weiterlesen „Darf ein Dienstleister diskriminierende Kundenwünsche berücksichtigen?“
Betriebsübergang: Dynamische Bezugnahme auf Tarifverträge bindet nicht immer den Erwerber
Aktuelle Entscheidung des EuGH stellt Bindung an vereinbarte dynamische Bezugnahme auf Tarifverträge bei Betriebsübergang in Frage.
Bislang waren Betriebserwerber auch an arbeitsvertraglich vereinbarte dynamische Bezugnahmen auf Tarifverträge gebunden. Ob dies künftig noch uneingeschränkt gilt, ist nach einer aktuellen Entscheidung des EuGH vom 18.7.2013 (Rs. C-426/11) fraglich.
Im zugrundeliegenden Fall wurde ein Teilbetrieb, der zum öffentlichen Sektor gehörte, an einen Privatunternehmer veräußert. In den Arbeitsverträgen war geregelt, dass sich die Arbeitsbedingungen nach einem bestimmten Tarifvertrag in seiner jeweils geltenden Fassung richten. Nach dem Betriebsübergang kam es zu einem neuen Tarifabschluss. Der Betriebserwerber weigerte sich jedoch, das Tarifergebnis auf die übernommenen Arbeitnehmer anzuwenden. Er sei als privates Unternehmen an diesen Tarifvertrag nicht gebunden und könne dem tarifschließenden Arbeitgeberverband auch nicht beitreten.
Mit der Frage inwiefern in diesem Fall den tariflichen Regelungen Gemeinschaftsrecht entgegensteht, hatte sich nun abschließend der EuGH zu befassen.
Ausführlich befasst sich ein Kommentar auf dem Blog von „Der Arbeitsrechts-Berater mit der Entscheidung:
http://www.arbrb.de/33458.htm
Tag-It: Arbeitsrecht, Tarifrecht, Gemeinschaftsrecht, EuGH, Arbeitsvertrag, Tarifvertag, Betriebsvereinbarung, öffentliche Hand, Privatunternehmen
Quicktest als Indikator für den wirtschaftlichen Zustand Ihres Unternehmens
Eine Analyse der Unternehmenssituation ist wichtig für die richtigen unternehmerischen Entscheidungen, aber auch wenn es zum Beispiel um die Kreditvergabe geht. Kreditinstitute setzen für die Unternehmensbewertung zum Teil sehr komplexe Bewertungsverfahren ein. Weiterlesen „Quicktest als Indikator für den wirtschaftlichen Zustand Ihres Unternehmens“
Immobilien Frankfurt: Streit und Proteste um den neuen Mietspiegel
In Frankfurt steht die Veröffentlichung eines neuen Mietspiegels an. Für dessen Erstellung hat die Stadt Interviews mit rund 3.500 Mietern geführt. Aufgabe des Mietspiegels ist es, eine verlässliche Aussage über die Höhe der Mieten in den einzelnen Stadtteilen und Quartieren unter Berücksichtigung von Lage und Ausstattung der Wohnungen zu erstellen. Weiterlesen „Immobilien Frankfurt: Streit und Proteste um den neuen Mietspiegel“
Bundestagswahlen und Arbeitsrecht
Das sagen die großen Parteien zu Bürgerversicherung, Renteneintritt, Beschäftigtendatenschutz und Mindestlohn … Weiterlesen „Bundestagswahlen und Arbeitsrecht“
IHK Frankfurt zur Landtagswahl: Industrie- und Wirtschaftsstandort sichern
Online-Befragung der Kandidaten zu Themen Energie, Fachkräfte, Verkehr und Finanzen
Bis zur Landtagswahl am 22. September 2013 ist es nicht mehr lange. Doch welche Partei und welchen Kandidaten haben für die Unternehmen und Arbeitnehmer in Hessen das beste Programm? Worin unterscheiden sich Vorstellungen und Zielsetzungen? Orientierung bietet eine Onlineumfrage der Industrie- und Handelskammern. Sie haben die Kandidaten nach Wahlkreisen befragt. Weiterlesen „IHK Frankfurt zur Landtagswahl: Industrie- und Wirtschaftsstandort sichern“
BGH zum Eintrag ins Handelsregister: Kein Rechtsschutzbedürfnis für gleichlautenden zweiten Antrag bei unveränderter Sach- und Rechtslage
Wenn ein Antrag auf eine Eintragung in das Handelsregister zurückgewiesen oder nach einem gerichtlichen Hinweis auf Eintragungshindernisse zurückgenommen wurde, fehlt das Rechtsschutzbedürfnis für einen gleichlautenden Antrag auf Eintragung, wenn sich die Sach- und Rechtslage nicht geändert hat. So urteilte der Bundesgerichtshof in einer Entscheidung vom 9.7.2013. Weiterlesen „BGH zum Eintrag ins Handelsregister: Kein Rechtsschutzbedürfnis für gleichlautenden zweiten Antrag bei unveränderter Sach- und Rechtslage“
Beratung und Beurkundung von Verträgen für Unternehmen durch den Notar
Neugründung, Verkauf oder Unternehmensnachfolge: Für Unternehmer stellen sich viele rechtliche Fragestellungen von enormer Tragweite. Der Gesetzgeber hat daher für bestimmte Rechtsgeschäfte, die in Zusammenhang mit Kapitalgesellschaften oder Personengesellschaften erfolgen, die unabhängige Beratung und Beurkundung durch einen Notar vorgeschrieben. Weiterlesen „Beratung und Beurkundung von Verträgen für Unternehmen durch den Notar“